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Juni 20

Workshop-Anmeldung Teamfahrt 2025

20. Juni:11:00 - 12:30

Kostenlos

Workshops mit Weitblick – Inklusion gemeinsam gestalten

Sonne, See und gute Laune – das gehört natürlich zur Teamfahrt dazu! Aber auch der inhaltliche Input soll nicht zu kurz kommen. Deshalb bieten wir euch spannende Workshops rund um das Thema Inklusion an.

Ob praxisnah, theoretisch oder interaktiv – ihr habt die Wahl! Aber aufgepasst:
Ihr könnt euch nur für einen Workshop anmelden.
Pro Workshop gibt es maximal 20 Plätze.
Ist ein Workshop voll, müsst ihr euch für einen anderen entscheiden.

Also: Schnell sein lohnt sich – sichert euch euren Platz! Wir freuen uns auf eure Teilnahme und auf viele neue Impulse rund um das gemeinsame Arbeiten für mehr Teilhabe und Vielfalt.

Details

Datum:
20. Juni
Zeit:
11:00 - 12:30
Preis:
Kostenlos
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Seezeit-Resort am Werbellinsee
Joachimsthaler Str. 20
Joachimsthal, 16247 Deutschland
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Veranstalter

Sinja Krüger

Einfache Sprache (mit Rachel Hensky, Mitarbeiterin Ambulante Hilfen Spandau u. Psychotherapeutin in Ausbildung)

In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit Inklusion durch Einfache Sprache. Wir besprechen was genau Einfache Sprache ist, wofür man sie braucht und warum sie ein wichtiges Element der Inklusion ist. Nach einem kurzen theoretischen Input werden wir gemeinsam üben, Einfache Sprache anzuwenden.

4 Teilnehmer*innen
16 verbleibend
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„Wie sähe ein kultureller Wendepunkt für echte Inklusion aus?“ (Ein Videovortrag von Raul Krauthausen, re:publika 2024 )

Raul Krauthausen setzt sich seit über 20 Jahren für die Belange behinderter Menschen ein. Als Inklusionsaktivist, Autor, Moderator und Speaker.
In seinem halbstündigen Vortrag spricht er humorvoll über Inklusion und Barrieren und spricht sich dafür aus, nicht permanent über Inklusion zu philosophieren, sondern tatkräftig Barrieren abzubauen. Er endet mit dem Zitat: „Inklusion ist kein Rosinenpicken, sondern ein Parkbesuch, in dem wir uns die Parkbesuchenden nicht aussuchen können. Es ist keine Checkliste, die wir irgendwann abgehakt haben und uns dann schöneren Themen widmen können, sondern ist eine permanente Akzeptanz menschlicher Vielfalt“

8 Teilnehmer*innen
12 verbleibend
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Barrierefreiheit (mit Karsten Häschel, Inklusionsberatung, Dipl. Sozialarbeiter/Sozialpädagoge, Fachberater für Inklusion, Lehrbeauftragter, Dozent, Moderator, Mediator, Biografischer Coach, Autor)

Barrierefreiheit in Kinder- und Jugendeinrichtungen – Auf was ist zu achten und wie setzen wir das um?
mit Vortrag und praktischen Übungen im Bereich der Sehbehinderung (u.a. Simulationsbrillen, Blindenstock u.a.)

2 Teilnehmer*innen
18 verbleibend
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Begleitete Elternschaft (mit Anne Kok, Regionalleitung Neukölln und Andrea Schuler, Bereichsleitung Wohngruppen für Kinder und Jugendliche)

Begleitete Elternschaft ist ein Angebot für Eltern mit (kognitiven) Beeinträchtigungen und deren Kinder.
Wir beleuchten das Thema praxisorientiert anhand von Bespielen aus dem stationären und ambulanten Bereich. Der Workshop bietet Raum für Austausch und Diskussionen. Durch die Fragen der Teilnehmenden nähern wir uns den Gelingensfaktoren und Herausforderungen, die in der Arbeit mit Eltern mit Beeinträchtigungen eine Rolle spielen.

0 Teilnehmer*innen
20 verbleibend
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„Zwischen Nähe und Grenze – Junge Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung verstehen und begleiten“ (mit Franziska Jakob, Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeutin i.A., Mitarbeiterin Gemini und Georgina Vearncombe, Psychologische Psychotherapeutin i.A. und Mitarbeiterin Gemini)

Junge Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung stellen Fachkräfte oft vor besondere Herausforderungen – und laden gleichzeitig zu einer tieferen, ehrlichen Auseinandersetzung mit Beziehung, Abgrenzung und echter Verbindung ein.
In unserem interaktiven Workshop geben wir einen Einblick in das komplexe Symptombild der Borderline-Persönlichkeitsstörung – jenseits von Klischees und Stigma. Was erleben junge Menschen mit dieser Diagnose? Wie zeigen sich Spannungszustände, Impulsivität oder das innere Chaos im Alltag?
Anhand eines Fallbeispiels möchten wir gemeinsam mit den Teilnehmenden typische Interaktionsmuster nachvollziehen, eigene Erfahrungen reflektieren und Raum für Austausch schaffen.
Ziel ist es, mehr Verständnis und Sicherheit im Umgang mit jungen Menschen mit Borderline-Erleben zu entwickeln – mit Kopf, Herz und Haltung.

20 Teilnehmer*innen
Derzeit voll
Buchung geschlossen

Soziale Arbeit mit Kindern psychisch kranker Eltern (mit Gamze Karaca Diplom-Pädagogin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin i.A. Jugendwohnen im Kiez – Jugendhilfe gGmbH)

Kinder psychisch kranker Eltern sind besonders gefährdet ebenfalls psychische Erkrankungen zu entwickeln. Forschungsergebnisse zeigen, dass die Psychoedukation über die Krankheit der Bezugspersonen, die Förderung von Ressourcen und der resilienten Anteile der Kinder einer solchen Entwicklung vorbeugen kann. İn diesem praxisnahen und aktiven Workshop beschäftigen wir uns mit Möglichkeiten in der sozialen Arbeit, die die Resilienz dieser Kinder stärken und ihre Ressourcen aktivieren können. Hierfür betrachten wir durch verschiedene Übungen und Methoden auch unsere eigenen Ressourcen, um diese schließlich zielgerichtet einzusetzen.

3 Teilnehmer*innen
17 verbleibend
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Inklusion am Arbeitsplatz gestalten (mit Birte Komosin, Projektreferentin Arbeit und Leben Berlin Brandenburg)

Wir setzen uns in diesem Workshop mit der Frage auseinander, wie Inklusion am Arbeitsplatz aussehen kann. Im ersten Teil des Workshops erhalten die Teilnehmenden praxisnahen Input zu gelungener Inklusion: Anhand guter Beispiele schauen wir uns an, wie die Stärken und Potenziale von Menschen mit Einschränkungen am Arbeitsplatz erkannt und gefördert und wie damit Unternehmenskultur und Teams nachhaltig bereichert werden können.
Im zweiten Teil des Workshops werden wir in Kleingruppen kurze "Inklusions-Reisen" entwickeln - kreative Lösungsansätze, die einen Perspektivwechsel ermöglichen und sichtbar machen, wie Inklusion für Menschen mit zum Beispiel Mobilitätseinschränkungen oder Neurodivergenzen in verschiedenen Tätigkeitskontexten in eurem beruflichen Alltag umgesetzt werden kann.
Dieser Perspektivwechsel soll helfen,
• die eigene Rolle bei der Gestaltung einer inklusiven Arbeitswelt zu verstehen
• Herausforderungen und Chancen von Inklusion im jeweiligen Arbeitskontext zu erkennen
• konkrete Schritte für eine inklusivere Arbeitswelt zu entwickeln. Der Workshop lebt von Dialog, Kreativität und praxisorientiertem Lernen. Er soll dazu beitragen, das eigene Arbeitsumfeld so zu gestalten, dass letztlich alle Mitarbeitenden - unabhängig von Einschränkungen - davon profitieren

4 Teilnehmer*innen
16 verbleibend
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Neurodiversität (mit Tim Redfern, Referent Teilhabe für Menschen mit Behinderung, Paritätischer Wohlfahrtsverband Berlin)

Seit Jahren werden Autismus und ADHS in der Gesellschaft zunehmend sichtbar, was neue Anforderungen an die inklusive Jugendarbeit stellt. Dieser Workshop vermittelt Grundwissen zu den Diagnosen Autismus und ADHS und bietet eine Einführung in das Modell der Neurodiversität als vielfalts- und stärkenorientierten Ansatz. Zudem wird ein Raum für den Praxisaustausch unter den Teilnehmenden geschaffen, der durch die Reflexion über neurologische Vielfalt und (Neuro-)Inklusion bereichert wird.“

14 Teilnehmer*innen
6 verbleibend
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Inklusive Jugendhilfe gestalten (mit Jona Schmidtmann, Regionalleitung Schöneberg)

In diesem Workshop, lade ich euch ein gemeinsam die Hilfen im SGB IX für Kinder und Jugendliche zu betrachten. Wir werden uns anschauen, wie diese in die Reform des inklusiven SGB VIII integriert wurden. Der Fokus liegt auf dem Übergang der Leistungen des SGB IX zu denen des SGB VIII und wie diese in der Praxis gestalten werden können.
Lasst uns gemeinsam anhand von Praxisbeispielen innovativ und neu denken um endlich eine inklusive Jugendhilfe zu gestalten.

2 Teilnehmer*innen
18 verbleibend
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Autismus, AD(H)S und Co. – Neurodiversität in der pädagogischen Praxis (Altersgruppe: Kita & Grundschule) (mit Johannes Kosler, Geschäftsführer „WindRad-Hilfen“)

Erfahrungen aus der pädagogischen Praxis: Herausforderungen und Chancen im Umgang mit neurodivergenten Kindern und Jugendlichen

Wertschätzende Strategien:
Reflexion, Austausch und praxisnahe Ansätze für einen unterstützenden Umgang

Inklusive Lernumgebung: Förderung von Verständnis, Anerkennung neurodiverser Stärken und praktischen Umsetzungsideen für ein wertvolles Miteinander

19 Teilnehmer*innen
Derzeit voll
Buchung geschlossen

FASD aus Sicht einer Betroffenen (mit Mylen, Betroffenenexpertin und Kathleen Kunath, Sonnenhof e.V., Koordinatorin der bundesweit 1. Wohngemeinschaft für Menschen mit FASD)

Betroffenenexpertin Mylen berichtet aus ihrer Perspektive über das Fetale Alkoholsyndrom. Gemeinsam mit Dipl. Sozialpädagogin Kathleen Kunath steht sie zum Austausch zur Verfügung. Der Workshop soll für das Thema FASD sensibilisieren. Ganz nach dem Motto: FASD verstehen und damit umgehen. Was ist FASD, wie kommt es zustande und wie gehe ich (als Betroffene oder als Fachkraft) damit um.

4 Teilnehmer*innen
16 verbleibend
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Marte Meo. Eine Einführug in das Konzept (mit Jenny von Frankenberg, Sprach-, Autismus- und Marte Meo-Therapeutin)

Marte Meo ist ein videobasiertes Programm zur Entwicklungsunterstützung und Beratung, dass in allen Lebensbereichen eingesetzt werden kann. Im Zentrum steht die Qualität von Interaktionen zum Beispiel beim Aufbau von Beziehung und Kontakt, bei der Sprach- und Spielentwicklung oder im sozialen Miteinander von mehreren Personen. Maria Aarts, die Begründerin des Konzepts, hat konkrete Informationen zur Entwicklungsunterstützung entwickelt, die in alltäglichen Situationen gewinnbringend eingesetzt werden können. Im Workshop grundlegende Elemente des Konzepts und erste Techniken anhand von Videoaufnahmen vermittelt. Im Zentrum stehen dabei Interaktionssituationen mit neurotypischen Kindern und Kindern im Autismus Spektrum.

4 Teilnehmer*innen
16 verbleibend
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Aus der Praxis – Lösungsorientierte Einzelförderung in der Schulsozialarbeit (mit Benjamin Hafner und Angela Fasnacht)

Mehrere Schulsozialarbeitsstandorte des Trägers bieten bereits seit einigen Jahren lösungsorientierte Einzelförderung an den jeweiligen Schulstandorten an.
Hierbei nutzen die Standorte Elemente aus dem „Kids Skills/Ich schaff´s“-Konzept nach Ben Furman, haben aber über die Jahre auch weitgehende methodische Anpassungen vorgenommen.
Wir geben eine kurze Übersicht aus der Praxis, bieten Einsicht in selbstentwickeltes Vorlagenmaterial und beantworten Fragen zum Thema.
Der Workshop richtet sich an interessiertes pädagogisches Personal, gerne begrüßen wir auch Mitarbeiter*innen, die eigene Erfahrung aus der Einzelförderung mit einbringen wollen – vielleicht ja sogar aus anderen Bereichen, als der Schule.

4 Teilnehmer*innen
16 verbleibend
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