Inhalte:
Die Fortbildung richtet sich sich an pädagogische Fachkräfte und sensibilisiert für die häufig vorkommenden und oftmals nicht diagnostizierten Fetalen Alkoholsspektrumstörungen (FASD).
FASD sind eine Vielzahl von gesundheitlichen Schädigungen, die durch den mütterlichen Alkoholkonsum beim ungeborenen Kind während der Schwangerschaft verursacht werden. Jährlich kommen in Deutschland ca. 12.700 Kinder mit dem FASD zur Welt. Sie fallen durch kognitive Einschränkungen und Verhaltensauffälligkeiten (z.B. aggressives Verhalten und Impulskontrollstörungen) bereits im Kindergartenalter auf. Schulabbrüche und fehlende Berufsausbildung begleiten die von FASD-Betroffenen ihr Leben lang. Zwei Drittel der von FASD betroffenen Jugendlichen schaffen nicht den Schritt in ein unabhängiges Leben, das bedeutet lebenslanges betreutes Wohnen.
- Mit welchen Einschränkungen sind die von FASD Betroffenen konfrontiert?
- Wie kann ein adäquater Umgang sein?
- Wie kann man sprachlich sich gut verständigen, so dass unser Gegenüber auch im Gespräch bleibt?
- Diskussion und Erfahrungsaustausch der Kolleg:innen
Art der Durchführung: Präsenzseminar
Ort: Seminarraum „Grüner Salon“ in der Hobrechtstr. 59 (Erdgeschoss), 12047 Berlin
Bereiche: alle Arbeitsfelder
Referentin: Daniela Dreißig (Projektkoordination Wigwam Zero | FASD Prävention | Zentrum für integrative Suchthilfe), Tel. 030/ 224451-414, E-Mail: daniela.dreissig@vistaberlin.de, Web: https://www.wigwamzero.de/informationen/fasd/
Anmeldung: ab sofort möglich | Anmeldeschluss: 02.05.2024 (!)